Landschaftlicher Genuss im mittleren Abschnitt des Forchheimer Höhenweges! Am 1. Tag gut beschilderte Steige, am Weg Nr. 911 auf die Scharte steileres Geröllgelände, Passagen im Fels (Versicherungen), stellenweise ausgesetzte Abschnitte. Am 2.Tag sind im Bereich der Feilerscharte (Feilerrinne) Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Ausdauer erforderlich.
ROUTE 2. Tag: Erlangerhütte – Fundusfeiler – Frischmannhütte – Waalweg – Fundusalm Nochmals am glitzernden Wettersee vorbei, wenden wir uns an der gestrigen Abzweigung nach links, über Serpentinen am bergwärts führenden Steig auf die Dreirinnenscharte (2620 m). Herrliche Sicht in die hintere Ötztaler Gletscherregion! Durch einen steileren Wiesenhang (schöne Alpenflora) bergab in die Mulde des obersten Leierstal beginnt die genussvolle Höhenwanderung. Nach ca. zwei Stunden erreichen wir ein sanftes Gebiet „Ebnach“ unterhalb des Lehnerjochs (Abstieg ins Pitztal) mit einem kleinen See. Das Gelände wechselt im sogenannten „Schwarzen Loch“, mühsamer wird das Gehen im groben Blockwerk, auf Platten und Geröll. In Kehren steil aufwärts erreicht man die Feilerscharte (2926 m). Der Fundusfeiler (3079 m) liegt so nah, dass wir in leichter Kraxelei ca. ½ Stunde auf den Gipfel steigen. Zurück zur Scharte geht es nun steil durch die Fundusfeilerrinne abwärts, Stahlseile und Tritte helfen uns. Über den nächsten Hang abwärts kommen wir ins Funduskar und sanfter zur Frischmannhütte (2192 m). Der anschließende Köfler Waalweg im hinteren Fundustal ist ein krönender Abschluss. Wir verlassen über Almgelände die Hütte, queren einen Gletscherbach und spazieren etwa 2 km entlang des alten Bewässerungssystems. Blumenreiche Hänge, kleinen Bachläufe und der dunkle Fundussee runden das Gesamtbild ab. Zur Haltestelle des Hüttentaxis (Taxi Scharfetter, Umhausen, T +43 (0)5255/5858) geht es in ca. 15 Minuten abwärts zur Hinteren Fundusalm (1964 m). Einkehren und Übernachten: Erlanger Hütte (T +43 (0)664/392 02 68, www.erlangerhuette.de), Frischmannhütte, Hintere Fundusalm