Landschaftlicher Genuss im mittleren Abschnitt des Forchheimer Höhenweges! Am 1. Tag gut beschilderte Steige, am Weg Nr. 911 auf die Scharte steileres Geröllgelände, Passagen im Fels (Versicherungen), stellenweise ausgesetzte Abschnitte. Am 2.Tag sind im Bereich der Feilerscharte (Feilerrinne) Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Ausdauer erforderlich.
ROUTE 1. TAG: Vordere Tumpenalm – Tumpental – Erlangerhütte – Wildgrat (Variante) – Erlangerhütte Ausgangspunkt: Bushaltestelle Tumpen „Riederbrücke“, umsteigen auf Hüttentaxi (Taxi Scharfetter, Umhausen, T +43 (0)5255/5858 oder Ullis Taxi, Oetz, T +43 (0)5252/6006) bis zur Vorderen Tumpenalm (1837 m). Wir beginnen die ersten Höhenmeter gemächlich durch Weidegebiet, anschließend über einen Hangpfad in das stille Tumpental. Nach etwa 2 Stunden Gehzeit, immer in der Nähe des Tumpenbaches, erreichen wir einen verlandeten Bergsee im weiten Kar und stoßen auf den bekannten Forchheimer Höhenweg Nr. 911. Die Beschilderung weist uns nach links über die Brücke auf den in Kehren ansteigenden Geröllhang. Kurz durch Fels erreichen wir eine kleine Scharte (2610 m) und nehmen uns Zeit zum Rasten und Schauen. Über dem südlich absteigenden Pfad trifft man auf den Weitwanderweg 02. Vor uns sind noch einige Hänge zu queren bis wir über eine kurze, mit Kette versicherte Steilstufe die Erlanger Hütte (2541 m) erreichen. VARIANTE Wer noch Kraft in den Beinen hat, entscheidet sich für die Besteigung des Wildgrats (2971 m). Am linken Ufer des glasklaren Wettersees entlang erreichen wir oberhalb die Abzweigung „Wildgrat“ und steigen über Geröll und Blockgestein (im Frühsommer Firnfelder), zuletzt im steileren, leicht ausgesetzten Schrofengelände auf den Wildgrat. Glücklich über den „Gipfel“ schauen wir uns in der Bergwelt des Kaunergrats um. Der Abstieg erfolgt am bekannten Aufstiegsweg zu unserem Nachtlager in der Erlanger Hütte. Einkehren und Übernachten: Erlanger Hütte (T +43 (0)664/392 02 68, www.erlangerhuette.de), Frischmannhütte, Hintere Fundusalm